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Italien Urlaub mit 16 Month Old Baby

Dieses Jahr verbrachten wir unseren Urlaub in Italien, Ravenna. Der gesamte Aufenthalt dauerte 12 Tage. In meinem heutigen Beitrag erzähle ich euch, wie wir ihn als Familie erlebt haben. Ihr dürft gespannt sein. Wer Lust hat, kann sich in meinem vorherigen Beitrag über die Urlaubsplanung informieren.

Die Anreise und Rückreise

Die Anreise dauerte 14 Stunden (von Samstag, 22:30 bis  Sonntag, 12:30 Uhr). Für die Rückreise haben wir erstaunlicherweise auch 14 Stunden gebraucht (von Donnerstag, 17:30 bis Freitag, 7:30 Uhr). Wir sind bevorzugt in der Nacht unterwegs, da wir da auf weniger Verkehrsverzögerungen stoßen. Außerdem verfliegt die Zeit schneller, wenn du nachts im Auto schlafen kannst. Vor allem für unsere Maus war es die bessere Variante.

Die Unterkunft

Es war eine wunderschöne neu eingerichtete Ferienwohnung direkt im Zentrum von Lido Adriano, Ravenna.
Das Wohnzimmer war mit in der Küche integriert. Die Küche hatte neue Geräte inkl, Kücheninventar. Außerdem stand dort das Klimagerät. Direkt von der Wohnküche kam man auf den Balkon. Zum Glück hatten wir dort  auch eine Waschmaschine, die wir öfter benutzt haben.
In dem Schlafzimmer haben wir das große Bett in die Ecke geschoben. So konnte unsere kleine Maus gut geschützt schlafen. Alex schlief dann auf einer selbst mitgebrachten Matratze und ich neben Alissa auf dem Bett. Das Bett und die Decke plus Kissen waren ganz in Ordnung. Leider war es viel zu heiss und wir konnten schlecht schlafen. Die kühle Luft vom Klimagerät kam hier gar nicht an. Außerdem hat man natürlich eine gewisse Lautstärke vom Zentrum gehabt, da die Fenster immer offen waren. Zum Glück gab es ein Fliegengitter.

Die Unternehmungen

Jeden Tag gingen wir nach dem Frühstück zwischen 9 und 10 Uhr zum Strand. Zwar hatten wir das Meer auch 2 min von uns. Doch hier waren nur reservierte Liegen mit Schirme. So fuhren wir ein Stückchen weiter auf den offenen freien Strand, wo auch der Rest der Verwandtschaft war.
Bis zum Mittag haben wir uns gebadet, gesonnt und jede Menge lustiger Gespräche miteinander gehabt.
Alissa war jedesmal die erste am Meer. Es war schön zu sehen, wie fröhlich sie schnurstracks ohne nach links oder rechts zu blicken zum Wasser lief. Wir mussten gut auf sie aufpassen. Den ganzen Vormittag war die kleine Maus dabei den langen Sandstrand abzulaufen. Immer auf der Suche nach neuen Entdeckungen. Die Kinder am Strand waren für sie auch sehr interessant und sie würde jedem spielen.
Nach dem Mittagessen und dem Mittagsschlaf sind wir rausgefahren. Entweder zum Supermarkt oder zum shoppen in verschiedene Orte in nah und fern.
Abends besuchten wir eins der leckeren Restaurants und haben uns die Pizza schmecken lassen. Beim Schlendern durch das Zentrum oder auf dem Basar durfte auch ein Softeis nicht fehlen. Es hat alles einfach unwiderstehlich lecker geschmeckt.

Das Highlight

Das wir allgemein in Urlaub fahren durften und die Zeit am Meer bei sonnigem Wetter erleben konnten, war schon ein großes Highlight in Zeiten von Corona.
Eine Sache war für mich als Mutter besonders schön. Ich konnte meiner Tochter was aus der Welt zeigen. Was passiert, wenn man am Meer steht und eine Welle kommt. Wie man sich mit dem Sand beschäftigen kann und was es alles zu entdecken gibt in einem anderen Land. Auf der Kirmes gab es auch ein Karussell. Alissa hatte jedes Mal Angst und wollte nicht damit fahren. Wenn wir sie auf eins der interessanten Tiere etc. setzen wollten, hat sie angefangen zu weinen.
Eines Tages ist mein Mann mit ihr drauf und hat sie die ganze Fahrt über auf den Händen gehalten. Das hat ihr sehr gefallen und sie wollte ständig mit jemanden zusammen auf das spannende Gefährt. 😂

Tipps und Tricks

Vor allem konnte Alissa besser schlafen, da wir ganzen Tag draußen waren. Es hat sie richtig müde gemacht. Wenn Alissa sogar mit Kindern spielen konnte, hatte sie noch mehr Spaß. Außerdem war es für uns eine große Erleichterung mit meinen Schwiegereltern den Italien Urlaub zu verbringen. Alissa wurde desöfteren von ihnen beaufsichtigt. Kann ich jedem empfehlen. Best babysitter 😁

Links, Inspiration

 

So… nun habt ihr einen guten Einblick über unseren Italien Urlaub erhalten. Falls ihr dennoch ein paar Anmerkungen oder Fragen habt schreibt mir in den Kommentaren.

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Kurztrip mit 4 Month Old Baby

Wir machen eine kleine Zeitreise zurück in das Jahr 2019. Unser kleines Wunder ist gerade mal 4 Monate alt. Da sie im März geboren ist und mein Mann im Juli seinen Sommerurlaub hatte, wollten wir wenigstens für ein paar Tage aus dem Haus. Ein Kurztrip wird genau das Richtige für den ersten Sommer als Familie sein.

Das Ziel

Mit so einem kleinen Spatz kannst du natürlich keinen anstrengenden langen Trip nach Kroatien oder Spanien machen, geschweige eine lange Flugreise in die Karibik. Hier mussten wir uns ein nicht weit entferntes Ziel aussuchen. Bei unseren Überlegungen als Eltern ist uns schnell der Urlaubsort in den Niederlanden eingefallen. Zandvoort war uns schon als ein beliebtes Touristengebiet bekannt. Das konnten wir uns zu dritt für unseren Kurztrip vorstellen.

Das Reisegepäck

Was nehme ich für meinen kleinen Spatz mit? Schon Tage vorher habe ich mir diese Frage gestellt. Es war ja schließlich der erste kleine Kurztrip mit unserem Baby. Zu Hause hat man alles bereit liegen und kann sich schnell wie gewohnt etwas besorgen. Auf der Reise weißt du nicht was auf dich zukommt und welche Artikel du vor Ort erwerben kannst. Du musst dich auf alles gefasst machen, an alles mögliche denken und einpacken.

Natürlich muss eine Wickeltasche mit. Da habe ich die wichtigsten Pflegeutensilien eingepackt. Wie z.B.: Windel- und Pflegecreme, Sonnencreme, Feuchttücher (Reserve), Waschlappen und Windeln. Die Tasche ist immer griffbereit. Zusätzlich habe ich noch eine große Windelpackung mitgenommen. Man kann ja nie wissen. Gewickelt habe ich sie dann im Hotel auf dem Bett mit Einmalwickelunterlagen. Was wir sonst noch jeden Tag brauchten, war der Kinderwagen, kleines Spielzeug, ein Beißring und ihren Sonnenhut. Für unseren Tag am Strand habe ich noch den Sonnenschirm und Handtücher eingeplant.

Die Anreise

An einem Sonntag (21.07.2019) nach dem Frühstück ging es los. Die fertig gepackten Koffer wurden von Alex ins Auto verfrachtet. Das Handgepäck noch schnell geprüft und nun saßen wir im Auto. Papa vorne am Steuer und Mama mit Baby hinten auf der Rückbank (hier war mein Platz seit der Geburt von Alissa 😁). Die Anreise dauerte ca. 4-5 Stunden.

Zu Anfang war Alissa recht aufgeregt, wo wir denn so freudig hinfahren. Dabei nutzte ich die Gelegenheit mit ihr ein paar Fotos zu schießen. Zum Mittag hin hat sie einige Zeit im Auto geschlafen. Später hatte sie keine Lust mehr zu sitzen und wir machten eine Rastpause. Ihre Windel schnell im Auto gewechselt und schon fuhren wir weiter. Kurz vor dem Ziel hat sie die Neugier gepackt. Sie schaute nach draußen (da sie so klein war, konnte sie wahrscheinlich nur den Himmel oder die Baumkronen sehen 😝). Man sah, dass sie verstand das es nicht mehr das gewohnte zu Hause oder die alte Heimat ist. Sie ist so clever.

Die Unterkunft

Hotel? Appartement? Ferienhaus? Was wäre für unseren Kurztrip das Beste? Wir wollten erstmal ein kleines Appartement buchen. Noch schöner wäre ein eigenes kleines Bungalow/Tipihaus. Das ist in Holland ja sehr beliebt. Da wir aber zu kurzfristig gebucht haben, war alles schon belegt. Unter diesen Umständen haben wir uns für ein geräumiges Suite-Zimmer im Hotel entschieden. Da wir im großen Urlaubsort zentrumsnah eine Unterkunft bevorzugt haben, mussten wir für eine Nacht schon an die 200 EUR zahlen. Mit einem kleinen Baby ist man aber viel mit dem Kinderwagen unterwegs und so haben wir uns diesen ‚Luxus‘ gegönnt.

Positiv
  • Moderne Farben und Möbel
  • Großes gemütliches Bett
  • Sauber und geräumig
  • Hübsche Essecke
  • Romantischer Balkon mit Sitzmöglichkeit und Beleuchtung
  • Hoteleigenes Reisebett
  • Nettes Hotelpersonal
  • Zentrumnah (viele Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants)
Negativ
  • Lange Wartezeit beim Check-in
  • Rezeption nicht immer besetzt
  • Kein Kühlschrank
  • Schlechte Parkmöglichkeiten (weit vom Hotel)

Die Unternehmungen

Jeden Tag waren wir draußen und haben als kleine Familie einen Spaziergang unternommen. Mal ging es zum Supermarkt, mal zum Strand oder wir schlenderten durch die City mit den vielen niedlichen Boutiquen. Eine kleine Boutique für Babykleidung und Accessoires hat mir mega gefallen. Was es da alles für süße Sachen gab. Ganz andere Dinge, als in Deutschland. Natürlich hatte es auch seinen Preis, sodass wir dort nichts gekauft haben.

An einem anderen Tag sind wir mit dem Auto zu einer Rennstrecke gefahren. Zur gleichen Zeit fuhren dort auch die schnellen Sportwagen und mein Mann war sehr interessiert am Zuschauen. Leider haben wir den richtigen Eingang für Zuschauer nicht gefunden, um es uns aus der Nähe anzusehen. Mit einem großen Abstand vom Geschehen standen wir am Zaun. Alissa hat erst noch ein Nickerchen gemacht, doch dann nahmen wir sie auch mit raus aus der Babyschale. Sie hat nicht wirklich verstanden was los war, nur mit ihren großen hübschen Augen durch die Gegend geschaut.

Die Verpflegung

Im Hotel hatten wir keine Verpflegung. Zwar konnte man sich sein Frühstück Paket aufs Zimmer bestellen, doch das taten wir nicht. Wie wir dann sahen, wurden Brötchen und einige andere Kleinigkeiten in einem Paket vor der Tür von anderen Hotelgästen gelegt. Sowas kannte ich noch nicht und fand dies einen netten Service.
Für unser Frühstück haben wir zuvor alles mögliche im Supermarkt eingekauft. Manchmal hat Alex auch frische Brötchen am Morgen in der nächsten Bäckerei geholt.
Zum Mittagessen ging es dann in ein Restaurant in der City. Es gab das übliche Angebot von Pizza, Pommes, Burger bis hin zu ganzen Menüs am Mittagstisch.
Am Nachmittag gab es meist eine kleine Teezeit im Hotelzimmer. Wir waren eh einmal dort, da Alissa einmal richtig im Bett schlafen sollte. Sonst hat sie nur hier und da ein Nickerchen unterwegs gemacht. Dabei nutzten wir die Gelegenheit uns auch ein wenig zu entspannen.
Abends haben wir nach Lust und Laune etwas gegessen. Wie jeder Hunger hatte. Mein Appetit in der Stillzeit war wie immer recht hoch 😂

Das Highlight

Meine Vermutung war, dass Alissa den Strand ganz spannend finden würde. Als Alex sie mit ihren nackten Füßchen auf den warmen Sand stellte, hat sie angefangen zu lachen 😄. Ihr gefiel es den Sand zwischen den Zehen zu spüren. Das war der schönste Moment während unserem Kurztrip. Doch dann wurde sie unruhig und konnte auf der Stranddecke nicht in den Schlaf finden. So mussten wir dann irgendwann weitergehen.

Tipps & Tricks

Babys Schlaf

Nach den ganzen aufregenden Erlebnissen am Tag, hat Alissa nachts recht schlecht geschlafen. Besonders am Anreise- und Abreisetag. Zwar hatten wir vom Hotel ein Bettchen erhalten, doch es war ein gewöhnliches Reisebett. Zu Hause lag sie höher und hier war es viel zu tief und unbequem in der Handhabung.

Tipp:

Im nach hinein habe ich mir überlegt, dass sie von Anfang an bei uns in der Nähe auf dem Bett besser aufgehoben wäre. Wir wollten sie aber nicht daran gewöhnen, da sie zu Hause auch alleine in ihrem Bett schlafen sollte.

Die kleinen Mäuse brauchen abends eine Ruhepause, wo sie erst runterkommen können. Vielleicht sollte man früher ins Hotel kommen und gemeinsam Bücher schauen und kuscheln.
Das kann ich jedem von euch für euren Kurztrip raten.

Links & Inspiration

Zandvoort

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Mamasein – 10 Dinge, die ich daran liebe

Bist du auch Mama und hast deine Up and Down Days?

Mamasein ist wunderschön. Mein Kind ist ein großes Geschenk. Ich liebe es unglaublich. Zwischen meinen Up and Down Days habe ich mir überlegt, was die schönsten Dinge am Mamasein sind. In diesem Blogbeitrag, stelle ich euch meine Top 10 vor. Wenn du schon mal einen anstrengenden Tag mit deinem Kind hattest und du eine Ermutigung brauchst, dann lies hier gerne weiter.

1. Ausschlafen:

Ich kann jeden Tag ausschlafen! Derzeit schläft Alissa teilweise bei uns im Bett, da sie die Nähe zu mir braucht. Zweifellos gibt es auch schwierige Nächte, wo unsere Nerven als Eltern getestet werden (bei wem gibt es sie nicht?). In dieser Situation sehe ich das Mamasein dennoch einen Vorteil. Da ich in keinem Arbeitsverhältnis stehe, muss ich nicht früh aufstehen. Kein Arbeitgeber wartet auf mich. Jeden Tag entscheide ich, wie mein Wohlbefinden ist, wie die Nacht war und was meine To-Do’s sind. Entweder ich stehe früher auf, um etwas zu erledigen, solange Alissa noch schläft oder ich bleibe noch liegen. Würdest du dich auch freuen, wenn du nicht jeden Tag früh aufstehen müsstest?

2. Kuschelpartner

Derzeit habe ich immer einen Kuschelpartner! Meine kleine Kuschelmaus möchte immer gerne Kuscheln und liebt es. Du kannst dein Kind küssen und umarmen und bekommst noch viel mehr zurück. Das sind die schönsten Zeiten als Mama – dies kann ich dir garantieren. Sobald mein Baby größer wird, werde ich es sicherlich vermissen. Klar denkt man, es ist nicht leicht, wenn ständig jemand an dir „hängt“. Diese Gedanken kommen und gehen auch bei mir. In solchen Situationen versuche ich mir diese 10 Vorteile und Fakten vor Augen zu führen. Wer mag noch Kuscheln for free? 🙂

3. Deine Ausstrahlung

Du bekommst eine frische Mamaausstrahlung! Ich habe davon oft gehört und auch gelesen. Sobald du entbunden hast und dein Baby versorgst, setzen sich Hormone frei. Sie geben dir einen neuen Teint, den andere sehen werden. Auch mich haben einige darauf angesprochen: „Du strahlst ja so richtig!“ oder „Du siehst ganz anders aus!“. Darüber habe ich mich natürlich sehr gefreut. Nicht immer konnte ich es nachvollziehen, da ich vielleicht gerade sehr müde war. 🙂 Dennoch wusste ich was gemeint war und konnte eine stolze Mama sein.

4. Community mit Mamas

Du kannst auf eine weite Community von anderen Mamas zurückgreifen und dich vernetzen, wenn du es möchtest. Ich finde es eine wunderschöne Möglichkeit und man fühlt sich nicht alleine. Es verbindet einen mit den anderen, die auch die gleichen Fragen und Interessen haben. Sorgen und Freuden können geteilt werden. Bevor ich schwanger war, habe ich die anderen Mamas beobachtet. Sie hatten immer Gesprächsstoff und saßen vergnügt zusammen. Die Kinder sind einem wichtig und kostbar. Man wünscht sich nur das Beste für sie. Meine Wege der Vernetzung: Instagram, Facebook und App „Momunity“. Probiere es aus!

5. Freie Zeiteinteilung (Elternzeit)

In meiner Elternzeit habe ich freie Zeiteinteilung. Termine kann ich jederzeit wahrnehmen. Sei es ein wichtiger Arzttermine oder ein Friseurtermin bei meinem Lieblingssalon. Da mein Mann Früh- und Spätschicht hat, habe ich den ganzen Tag zur Verfügung. Diesen Vorzug konnte ich glücklicherweise schon in der Schwangerschaft nutzen. Entweder nehmen wir den Termin als Familie wahr oder mein Mann bleibt mit unserer Tochter zu Hause. Dies habe ich als sehr komfortabel angesehen und tue es immer noch.

6. Mama ist der Held fürs Kind

Egal was passiert – du bist der Held für dein Kind! Es freut sich über jeden kleinen Löffel, Ball oder Flasche. Wenn du mit deinem Kind Fußball spielst, musst du es nicht perfekt können. Der Ball kann mal daneben rollen oder über den Zaun kommen. Das ist nicht das Augenmerk von deinem Kind. Es sieht nur dich und staunt über jede Fähigkeit. Selbst wenn du nicht Klavierspielen kannst, wird es dich bewundern, was du für Töne kreieren kannst. Es denkt: „Mama kann alles! Ich kann ihr vertrauen.“ Ist das nicht etwas Fantastisches?

7. Du kannst stolz sein, nicht viele möchten auf Karriere verzichten

Sobald du ein Baby hast, gehörst du zu den einigen wenigen Menschen, die schwanger werden wollen und sich ein Kind wünschen. Laut dem Statistischem Bundesamt sind es 1,57 Kinder je Frau und die Kinderlosenquote steigt (Stand 11.12.2019). Warum ist das so? Es ist nicht schwer zu erraten. Heutzutage ist Karriere machen und dein Job wichtiger. Für viele erscheint es attraktiver, wenn sie nicht gebunden sind und sich auf den Job konzentrieren können. Doch dabei entgehen dir so viele andere schöne Dinge. Die Emotionen, Gefühle und die Freude, die du mit deinem Kind erleben kannst. Ein Kind bringt so viel mit und macht dich erst zu einer Familie mit deinem Partner. Du kannst stolz sein, wenn du diesen Schritt gehst und es wagst.

8. Elternzeit auskosten

Dieser Punkt, ist dem 5. Punkt ähnlich. Nur als Mama bekommst du die Chance, dich ganz speziell und bewusst einige Zeit auf dein Kind zu konzentrieren. Ob es ein paar Monate, ein Jahr oder 2 Jahre sind, das entscheidest du. Du betreust dein Kind selber von zu Hause und bekommst anteilig deinen Lohn bzw. Basis-Elterngeld. Sowas gibt es nicht überall. Du solltest dich glücklich schätzen, denn Eltern in Spanien z.B. dürfen zwar zu Hause bleiben, bekommen aber kein Geld. Koste diese intensive Zeit mit deinem Kind voll aus. Möglicherweise wird es nie mehr wieder möglich sein. Außerdem sind die ersten drei Jahre, die Prägendsten für dein Kind. Solange sie klein und süß sind, hat man eine enge Beziehung zu ihnen (oder kann sie aufbauen). Natürlich kannst du das auch später machen, aber dennoch ist es was anderes bei älteren Kindern.

9. Kinderzimmer gestalten

Jetzt kannst du (endlich) kreativ werden! 😉 Es geht um das Kinderzimmer deiner Tochter oder deines Sohnes. Mache ein Brainstorming, tobe dich aus und suche nach Informationen. Das Internet und die Geschäfte sind voll von jeglichen Ideen. Für mich war das eine einzigartige und kreative Phase.

10. Babykleidung und Accessoires kaufen

Außer einem Zimmer, benötigt dein Kind natürlich auch Kleidung und verschiedene Accessoires. Es gibt ein paar essentielle Dinge, aber viele Bonus-Produkte. So nenne ich das mal. Bei denen ist es zwar schön, sie zu haben, aber es ist nicht wichtig. Vielleicht kennst du Dinge, die du überhaupt nicht sinnvoll findest? Auch sowas soll es geben. Ich habe damals während der Schwangerschaft so viele Checklisten bekommen und durfte mir die ersten niedlichen Strampler aussuchen. Immer wenn ich ein gutes Angebot im Geschäft sah, habe ich mich gefreut ein weiteres Teil in das Kindersortiment aufzunehmen. Ist das auch bei dir so?

Dies war meine Liste zum Thema Mamasein – 10 Dinge, die ich daran liebe.

Schreibt mir gerne in den Kommentaren, welche Erfahrungen ihr mit dem Mamasein habt/hattet. Welche Punkte euch ansprechen oder euch noch zusätzlich einfallen. Das würde mich sehr interessieren. 🙂

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Anita bloggt!

Endlich ist es soweit!

Hier kommt mein erster Post auf Anita´s Lifeblog.

Schon jetzt bin ich ganz aufgeregt. Aufgeregt auf das, was kommt. Aufgeregt auf das, was daraus wird.

In erster Linie sehe ich das Bloggen und Blogschreiben als Nebentätigkeit und Hobby.

Eine Mama ist die Allrounderin. Sie hat ich viele Aufgaben zu Hause. Täglich muss der ganze Haushalt erledigt werden, während man (ganz nebenbei :)) auf das Kind aufpasst. Alles muss laufen. Das Bloggen ist mein kleines Hobby und Ablenkung im Alltag.

In meinen Blogbeiträgen möchte ich mit dir meine Erfahrungen in den folgenden Kategorien teilen:

MOMLIFE

BABYWORLD

KIDSWORLD

Im Folgendem erläutere ich dir, um was es sich in den einzelnen Kategorien handelt. Was dich dort ungefähr erwartet und du für Beiträge lesen wirst. Zu viel wird aber nicht verraten, denn dann nehme ich dir die Spannung weg. 🙂

1. MOMLIFE

In dieser Kategorie wird mein Alltag als Mama im Fokus sein. Wie schon gesagt, sehe ich mich als Allrounderin in der Familie. Ehefrau, Mutter, Babysitter und Haushälterin – alles in einem. Die Zeit für die alltäglichen Aufgaben ist immer begrenzt. Schließlich möchte man als Frau auch noch Zeit für sich und einige Freizeitaktivitäten haben.

Fragen wie:

  • Wie schaffe ich es, alles unter einen Hut zu bekommen?
  • Was bleibt mir als persönliche Zeit übrig?

2. BABYWOLRD

Manchmal sind die kleinsten Dinge im Leben, die Größten für uns. Das erste Kind. Eine herausfordernde und zugleich besondere Zeit. Unsere Tochter ist jetzt fast ein Jahr alt. Es geht um Babys erste Lebensjahr, welches wir gemeinsam als Eltern gemeistert haben.

Fragen wie:

  • Was ist im ersten Lebensjahr wichtig?
  • Auf was muss ich achten und was sollte ich wissen?

3. KIDSWORLD

Hier dreht sich alles um das Leben in der Familie mit einem Kleinkind. Kinder machen die Familie erst zu einer richtigen „Familie“.

Fragen wie:

  • Was kann man als Familie mit (Klein)kindern unternehmen?
  • Was verändert sich im Leben, sobald Kinder da sind?

Im Laufe der Zeit werden evtl. neue Kategorien dazu kommen oder ich werde Änderungen vornehmen. Das bleibt heute noch offen. Für meinen Start als Bloggerin sind es die Themen MOMLIFE, BABYWORLD, KIDSWORLD, die mir unter den Nägeln brennen.

Hintergrund der Idee zum Bloggen

Die Idee zum Bloggen entstand in der Zeit als ich zu Hause war. Erst war ich auf Jobsuche, dann kam die Schwangerschaft und nun bin ich in Elternzeit. Die meiste Zeit verbringe ich mit meinem Baby zu Hause.

Dabei habe ich gemerkt, wie viele Mamablogger es gibt. Ich habe mich selber für das Lesen und Nachschlagen im Netz und den Sozialen Medien interessiert. Viele gute Ideen und Tipps mitgenommen. Auch bei Problemen und Herausforderungen hat mir so mancher Bericht geholfen. Es ist eine freundschaftliche Community, man ist nicht alleine und fühlt sich verstanden.

Jetzt möchte ich mich selber auf den Weg machen. Als Mamablogger.

Willst du mich dabei begleiten? Dann melde dich für den Newsletter an, so verpasst du nichts. Schreibe mir auch gerne einen Kommentar, welches Thema dich als Mama interessieren würde.